Eine Strategie für den Anfang: Die zuerst eingestellten Bücher und Artikel rutschen immer weiter nach unten, ab 11 Büchern also auch auf die 2. Seite. Es ist also klug, besondere Blickfang-Bücher und Artikel zuletzt einzustellen, damit sie ganz oben im Regal strahlen können.
Zu bestimmten Uhrzeiten sind mehr potenzieller Tauschpartner online und tauschen gerne aus der Liste der zuletzt eingestellt Angebote. Beste Zeiten zum Einstellen sind werktags von 12 – 15 Uhr und von 19 – 22 Uhr und Sonntag nachmittags.
Auch die Zielgruppe kann entscheidend für einen guten Zeitpunkt zum Einstellen sein. Computerspiel wird man vielleicht auch noch um 23 Uhr gut los, Kinderbücher eher nicht - Eltern sind früher müde als begeisterte Hacker! ;-)
Eine gute Taktik kann auch sein, seine Angebote nach einiger Zeit zu löschen und wieder neu einzustellen. Das macht zwar viel Arbeit, aber die Angebote kommen dadurch im Katalog wieder nach vorne und werden eher wahrgenommen. Wenn man das allerdings jeden Tag macht, geht es den Leuten recht schnell auf die Nerven, weil sie jeden Tag immer die gleichen Titel beim Stöbern finden! Alle paar Wochen ist völlig ausreichend.
Du möchtest den Titel deines eingestellten Artikels nachträglich ändern, zum Beispiel als 2:1-Tausch markieren. Schade, das geht nicht!
Wenn Du beim Einstellen die EAN bzw. ISBN eingibst, hast du folgende Wahl: genau den gewählten Artikel anbieten oder den gewählten Artikel als Vorlage für manuelle Eingabe. Wenn du das erste nimmst, kannst du den Titel nachträglich nicht mehr bearbeiten. Wählst Du die manuelle Vorgabe, ist eine Änderung auch später noch möglich.
Wenn Du aber "Der Schwarm" als "2:1 Der Schwarm - Superbuch!" einträgst, wird der Titel genau so in die Titeldatenbank eingetragen. Abgesehen davon, dass "Superbuch" Geschmacksache ist und wirklich nicht in den Titel gehört, ist es besser "2:1" deutlich an den Anfang des Kommentars zu schreiben. Den Kommentar kannst Du immer ändern und er ist auch im Katalog gut zu sehen. Man braucht den Titel nicht zu ändern und die Titeldatenbank bleibt sauber!
Beispiel:
Rosemaries Baby
Autor: Ira Levin
Kommentar des Anbieters: == 2:1 == Rosemarie und Guy Woodhouse haben im ... mehr
"2:1" als Stichwort ist auch keine schlechte Idee, für alle die danach suchen wollen.
Erhälst Du beim Suchen zu wenige oder zu viele Treffer, bitte die Suchworte geschickter wählen. Die Anleitung zum Suchen hilft hier weiter!
Wenn man im Katalog nach guten Filmen stöbert, kommen einem schnell viele VHS-Kassetten entgegen, auch wenn man nur DVDs sucht. Abhilfe schafft die Sortierreihenfolge im Katalog:
Ergebnisse sortieren nach: Titel | Darsteller | Jahr | Medium | Anbieter | Datum
Auf Medium klicken, dann kommen alle DVDs, noch einmal Klicken zeigt alle VHS.
Die CD ist nicht in der Datenbank, es sind keine Titel vorgegeben und Du bist zu faul alle Titel der CD mühsam abzutippen? Gut! Ist nämlich nicht nötig. Im Internet gibt es Datenbanken, die alle Titel einer bestimmten CD auflisten. Adressen siehe unter Links.
Da es keine eingebaute Zufallssuche gibt, muss man sich diese Funktion selbst basteln:
1. Auf irgendein Buch klicken.
2. In die Adresszeile des Browsers klicken.
3. Dort die Angebots-ID durch eine beliebige kleiner Zahl ersetzen:
"http://www.tauschticket.de/cgi-perl/angebot.cgi?angId=NNNNNN"
ändern in beispielsweise:
http://www.tauschticket.de/cgi-perl/angebot.cgi?angId=1345132
und ENTER drücken.
Ist das Buch schon getauscht, erscheint: "Fehler Dieses Angebot ist leider nicht mehr verfügbar". Dann eine andere Zahl probieren. So kommt man auch an ganz olle Kamellen ran:
http://www.tauschticket.de/cgi-perl/angebot.cgi?angId=2069
Vielleicht das älteste noch verfügbare Buch hier!
Einen kleinen Mangel möglichst genau zu beschreiben macht ein Angebot unter Umständen attraktiver, als ein pauschales "gut, Gebrauchsspuren". Wenn der Gebrauch darin bestand, regelmäßig mit dem Panzer darüber zu fahren, können die entsprechenden Spuren sehr drastisch ausfallen!
Es schadet auch nie, zu beschreiben, woraus das Angebot besteht. Wovon handelt es, wer macht mit, wer oder was kommt darin vor oder hat daran mitgeschrieben? Schon 3 Zeilen machen einen Unterschied!
Für alle die, die das würzige Kellerparfüm oder das herbe Tabakaroma von Büchern nicht mögen, hier ein paar erprobte Tricks, wie man Gestank verschiedener Art aus Büchern bekommt (in der Reihenfolge der Wirksamkeit):
Hier ein paar Tipps, wie man unansehnliche Bücher wieder etwas aufpolieren kann:
Neue, aber unlesbare Fehldrucke (leere, falsche oder fehlende Seiten) ohne Mängelexemplarstempel können in jeder Buchhandlung umgetauscht werden. Die reichen das dann an den Verlag weiter.
Bei Mängelexemplaren (Mängelexemplar bezieht sich nur auf äußerliche Mängel wie Eselsohren, Flecken, Knicke oder Schaden am Schnitt oder Rücken) geht das nicht. Hier muss man sich direkt an den Verlag wenden.
Indem man allen Tauschpartnern eine Nachricht schickt, wann man das Buch oder den Artikel verschickt, erhält man eine nachvollziehbare Tauschhistorie. Oder man will exakt nachhalten, was mit wem getauscht wurde, dann muss man sich Artikel, Titel, Nickname und Adresse kopieren und in einer Datei aufbewahren.
Im Browser kann man sich Lesezeichen auf einzelne Angebote speichern. Diese Links werden allerdings ungültig, wenn Buch oder Artikel getauscht und der Tauschvorgang abgeschlossen wurde.
Vor den Text jeweils ein "&" und danach ein ";", dann lassen sich unter anderem folgende Sonderzeichen darstellen, z.B. aus "& copy ;" (ohne Leerzeichen) wird ©:
© | copy |
† | dagger |
• | bull |
€ | euro |
™ | trade |
← | larr |
↑ | uarr |
→ | rarr |
↓ | darr |
↔ | harr |
↵ | crarr |
⇐ | lArr |
⇑ | uArr |
⇒ | rArr |
⇓ | dArr |
∞ | infin |
≅ | cong |
≈ | asymp |
≠ | ne |
≡ | equiv |
≤ | le |
≥ | ge |
⊗ | otimes |
◊ | loz |
♠ | spades |
♣ | clubs |
♥ | hearts |
♦ | diams |
Mit dem »Artikel Empfehlen-Link kann man eine Nachricht an die eigene E-Mail-Adresse schicken als Gedankenstütze.
Bei Reservierungen macht man oft keine Angaben zum Buch oder zum Artikel, um "Raubtauscher" abzuschrecken. Leider weiß man dann oft selbst nicht mehr, wer was zugeschickt bekommt. Für Vieltauscher hat es sich daher als praktisch erwiesen, hinter "Reserviert für [Nickname]" noch ein Kürzel, eine Nummer oder ein anderes eindeutiges Kennzeichen zu setzen, damit man die Reservierungen auch auseinander halten kann. Titel, in denen "Reserviert" vorkommt, werden nicht mehr im Katalog angezeigt und können auch nicht mehr gesucht werden.
Vor dem Versand Höhe und Gewicht der Verpackung prüfen, 1 Gramm weniger kann ein großer Unterschied sein.
Sollen nicht mehr verwendet werden.
Um mit der Digitalkamera gute Fotos von seinen Angeboten zu machen sollte man folgendes beachten:
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Dankbare Abnehmer für gebrauchte Bücher ist auch OXFAM. In einigen Städten gibt es schon Buchtauschschränke. Einige Tauschticketteilnehmer suchen auch Spendentickets für lokale Projekte. Links unter Links (wie überraschend!).
Wird man permanent "ausgeloggt" mit dem Hinweis: "Anmeldung im System - Sie sind nicht am System angemeldet bzw. waren zu lange inaktiv. Bitte melden Sie sich erneut an", folgende Einstellungen überprüfen:
Beim DSL-Anschluss heißt das, wenn lange keine neue Seite angefordert wird, unterbricht die Hardware den Anschluss. Meist steht im Routermenü ein Menüpunkt "Maximum Idle Time" (maximale Leerlaufzeit), welchen man am Besten auf Null (0) setzt, um eine unbegrenzte Online-Zeit zu bekommen. Oder einfach einen entsprechend hohen Wert eingeben, z.B. 3600 Sekunden, womit sich der Router erst nach einer Stunde Inaktivität ausloggt.
Die Einstellungen sind aber je nach Router-Modell und Software unterschiedlich. Der Router hat generell eine eigene IP-Adresse im Netzwerk, die in der Bedienungsanleitung steht. Diese IP-Adresse (z.B. "192.68.0.1" oder ähnlich) einfach in die Browser-Adressleiste eintippen und "Enter" drücken, danach Passwort und Benutzername (meist "Admin" & "0000", steht auch im Handbuch) eingeben und es erscheint das Router-Menü. Dort den oben genannten Eintrag suchen und ändern.
Dieses Problem kann auch beim Surfen über einen Proxy auftreten. Ein Proxy ist ein Server der Webseiten zwischenspeichert, um die Zahl der Zugriffe gering zu halten. Proxys trifft man häufig in Firmen-Netzwerken an. Sollte man wirklich in der Firma den Administrator fragen, ob die Netzwerkeinstellungen für privates Surfen geändert werden können? :-)
Falsche Konfiguration des Browsers, der meint er müsse sich wie ein Proxy verhalten (siehe oben). Besser den Firefox als Browser installieren, ist einfacher und sicherer.
Im Prinzip ist Werbung keine schlechte Sache. Ein kostenloses Internetangebot ist sogar auf Werbung angewiesen. Deshalb möchte ich nicht zum generellen Blockieren von Werbung im Internet aufrufen. Dies würde langfristig die Existenz bestimmter Angebote gefährden.
Die Werbung - egal ob man sie nun sehen möchte oder nicht - kann aber auch zum Problem werden. Internet-Werbung wird meist von anderen Servern eingeblendet. Das kann den Aufbau der Seite schon mal verzögern, insbesondere wenn viel Werbung von verschiedenen Servern kommt. Normalerweise sollte dies den Seitenaufbau nicht großartig behindern, da die Werbung in eigenen Frames (Teile der Webseite) oder an den Seiten eingeblendet wird. Man sieht also was man sehen möchte und die Werbung kommt dazu.
Bei Tauschticket wird aber auch Werbung nach 5 Artikeln eingeblendet. Hakt hier der Server oder spielt nicht sauber mit dem Browser zusammen (z.B. mit Firefox), bleibt die Seite nach 5 Artikeln stehen und wartet. Mehr Artikel kann man erst sehen, wenn der Browser entschieden hat, dass lange genug gewartet wurde (oft eine halbe Minute). Zum Ansehen des Katalogs ist das entschieden zu lange. Eine stockende Seite will keiner haben.
Abhilfe schafft beim Firefox das Addon "Adblock Plus". Beim Firefox Adblock Plus installieren (gibt es unter Firefox Addons). Nach der Installation die entsprechende Seite bei Tauschticket aufrufen, bis die Seite stockt. Dann oben rechts im Firefox auf das ABP-Stoppschild klicken. Links in der eingeblendeten Liste mit der rechten Maustaste jeweils auf alles klicken, was nicht von Tauschticket kommt und "Dieses Element blockieren" markieren. Damit muss auf diese Werbung nicht mehr gewartet werden.
Für den Internet Explorer gibt es einen internen Popup-Blocker und ähnliche Adblocker als Addons.
Ein generell guter Tipp ist, bei Browsern die Installation weiterer Plugins zu unterbinden. Wenn der Flash-Player gar nicht erst installiert ist, kann er auch keine nervige, weil bunt blinkende oder hektisch bewegte Werbung zeigen. Dann kann man zwar keine unglaublichen Videos mehr auf Webseiten ansehen, aber das fehlt mir im Augenblick nicht so. Ich habe das so gelöst, dass ich normalerweise mit dem Firefox surfe – ohne Plugins. Gibt es etwas, was ich trotzdem sehen möchte, wechsle ich für diese Seite zum Internet-Explorer, der alle erforderlichen Plugins installiert hat. Ist sicherer und angenehmer fürs Auge.